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FM-Solutionmaker: Gemeinsam Facility Management neu denken

Sanitärtechnische Anlagen

Facility Management: Sanitärtechnik

UNTERNEHMEN MÜSSEN IHRE SANITÄREN ANLAGEN REGELMÄSSIG WARTEN UND INSTAND HALTEN, UM EINEN REIBUNGSLOSEN BETRIEB SICHERZUSTELLEN

UNTERNEHMEN MÜSSEN IHRE SANITÄREN ANLAGEN REGELMÄSSIG WARTEN UND INSTAND HALTEN, UM EINEN REIBUNGSLOSEN BETRIEB SICHERZUSTELLEN

Es existieren diverse Ansätze, um den Wasserverbrauch in sanitären Anlagen zu minimieren und somit Betriebskosten zu reduzieren. Durch die digitale Überwachung dieser Anlagen können Betriebe potenzielle Probleme rechtzeitig identifizieren und effektive Instandhaltungsmaßnahmen einleiten. Unternehmen müssen bei der Wartung und Pflege ihrer sanitären Einrichtungen die gesetzlichen Vorgaben und Regularien berücksichtigen, um den Anforderungen gerecht zu werden.

Sanitärtechnische Anlagen betreiben

Sanitärtechnische Anlagen

Moderne Sanitärräume: Eleganz und Effizienz vereint

Dieses Bild zeigt ein stilvoll gestaltetes Badezimmer mit mehreren Waschbecken, optimiert für den Einsatz in hochfrequentierten öffentlichen oder gewerblichen Bereichen.

Sanitärtechnische Einrichtungen spielen eine herausragende Rolle für das Wohlbefinden der Menschen, da sie direkten Einfluss auf die Gesundheit haben. Aus diesem Grund ist es erforderlich, dass die zuständigen Personen diese Anlagen gemäß den anerkannten technischen Standards planen, konstruieren und in einem technisch sowie hygienisch einwandfreien Zustand erhalten.

Sie bestehen aus:

  • Entwässerungsanlagen ohne Drainage (Grauwasseranlagen)

  • Trinkwasser-Installationen einschließlich Wandhydrantenanlagen

  • Feuerlöschanlagen

  • Nichttrinkwasseranlagen

  • Betriebswasseranlagen

  • Grauwassernutzungsanlagen

  • Niederschlagswassernutzungsanlagen

ZUORDNUNG DER INSTANDHALTUNGSPLANUNG IN ANLEHNUNG AN VDI 2895

ES WERDEN BERÜCKSICHTIGT:

  • gesetzliche und normative Forderungen

  • Hygiene

  • Arbeitsschutz

  • Umweltschutz

  • Verkehrssicherungspflicht

  • allgemeine Leistungsanforderungen

Grundlagen und Begriffe der Instandhaltung nach DIN EN 13306

In dieser Richtlinie werden die Grundlagen der Instandhaltung festgelegt. Sie erläutert den Instandhaltungsprozess und definiert Begriffe, die in Verbindung mit den Begriffen nach DIN EN 13306 benötigt werden, um die Zusammenhänge zu verstehen.

DIE INSTANDHALTUNG WIRD IN DIE GRUNDMASSNAHMEN INSPEKTION, WARTUNG, INSTANDSETZUNG UND VERBESSERUNG UNTERTEILT. ZU BERÜCKSICHTIGEN SIND:

  • inner- und außerbetriebliche Forderungen

  • Abstimmung der Instandhaltungsziele mit den Unternehmenszielen

  • entsprechende Instandhaltungsstrategien

Berücksichtigung der Wartungszugänge in der Planung sanitärtechnischer Anlagen

Bei der Planung des Grundrisses ist es besonders wichtig, die notwendigen Zugangsmöglichkeiten zu den Teilen der sanitärtechnischen Anlagen zu berücksichtigen, die für den ordnungsgemäßen Betrieb gewartet werden müssen. Dabei sind die Richtlinien VDI 2050 Blatt 2, VDI 3810 Blatt 2 und VDI 2070 hilfreich, da sie Anleitungen zur Gestaltung von Sanitärzentralen sowie zur Betriebsführung von sanitärtechnischen Anlagen und Betriebswasseranlagen bieten.

  • sichere,

  • bestimmungsgemäße,

  • bedarfsgerechte und

  • wirtschaftliche Betreiben von sanitärtechnischen Anlagen.

Wirtschaftliche Aspekte und Instandhaltungsplanung bei gebäudetechnischen Anlagen

Neben den technischen, funktionalen und gestalterischen Aspekten ist es ebenso wichtig, die wirtschaftlichen Gesichtspunkte zu berücksichtigen, die durch Investitions- und Nutzungskosten charakterisiert werden.

Die Gestaltung von gebäudetechnischen Anlagen sollte auf Basis des Raumplans und der darin festgelegten beabsichtigten Nutzung erfolgen. Hierbei muss die zukünftige notwendige Instandhaltung in Betracht gezogen werden. Die Instandhaltungsplanung kann gemäß VDI 2895 durchgeführt werden.